Traditionell findet kurz vor Jahresende das Internationale Böblinger Open und kurz nach Jahresbeginn das Schwäbisch Gmünder Staufer Open statt. Bei beiden Turnieren gab es - leider recht spärliche - Wolfbuscher Beteiligung. Das Böblinger Open wurde zum 25.Jubiläum erstmals in ein A- und B-Turnier aufgeteilt. Einziger Spieler unseres Vereins war in letzterem Wilfried Behm, der nach den 9 Runden 3,5 Punkte auf dem Konto hatte. Alle Infos und Partien gibt es auf der Turnierseite.

Eine wenig größer war unsere Delegation immerhin beim Staufer Open, das nach wie vor in einer gemeinsamen Gruppe ausgetragen wurde. Nadine Stitterich war hier relativ am Anfang der zweiten Hälfte gesetzt. Infolgedessen hatte sie das Pech, zunächst abwechselnd gegen deutlich stärkere und deutlich schwächere Gegner gelost zu werden. Als sich das eingependelt hatte, bekam sie aber wunschgemäß ab Runde 6 Gegner mit 100-200 Punkten höherer Wertungszahl. In den Runden 6 und 7 konnte sie jeweils gewinnen und stand damit zwischenzeitlich bei starken 4,5 Punkten. Nach einer Niederlage in Runde 8 trat ihr Gegner in der letzten Runde leider nicht mehr an, sodass Nadine kampflos gewann. Damit entging ihr zwar eine interessante Schlusspartie, doch mit 5,5 Punkten konnte sie sich über einen Frauenpreis freuen!

Am Start war außerdem Familie Schnorr, wobei Elke Schnorr über weite Strecken ein beeindruckendes Turnier spielte. Denn in den Runden 3-6 kam sie gegen vier Gegner mit durchweg 250-450 Punkten höherer Wertungszahl. Sie verlor aus diesen Partien nur eine (und das sehr unnötig) und holte 2 Punkte. Nach 6 Runden lag sie mit 3 Zählern gut im Mittelfeld, konnte dann aber das Niveau nicht ganz halten. Die 3,5 Punkte am Ende sind angesichts der Gegnerschaft aber sicherlich ein gutes Ergebnis. Christian und Andreas Schnorr konnten mit 3,5 bzw. 2,5 Punkten nicht über sich hinauswachsen, blieben aber noch etwa im Rahmen der Erwartungen. Auch hier gibt es Ergebnisse und Partien auf der Turnierseite.
Über das eintägige Gmünder Kinderturnier, bei dem wir mit größerer Gruppe vertreten waren, wurde bereits berichtet.